Schleswig 2025

Schleswig für Kurzentschlossene

Wir haben diese Woche nun Urlaub, wissen aber noch nicht ob und wenn wohin wir fahren. Zumindest ein paar Tage wollen wir mal raus aus den eigenen vier Wänden. So entscheiden wir uns am Freitag Abend, ein paar Tage in Erinnerungen zu schwelgen. In Schleswig im Waldschlösschen waren wir seit Jahren nicht mehr. In 2012 hatten die ihren Wellness-Bereich komplett saniert und erweitert, aber den fertigen Umbau haben wir dann nicht mehr gesehen. Kurze Recherche durch Conny und wir buchen 3 Nächte ab Sonntag.

Sonntag, 16. Februar – Anreise

Nachdem wir gestern schon das meiste Zeug zusammengelegt und im Koffer verstaut haben, kommen heute nur noch die Reste ins Gepäck und die Kultur in den BUKO (Beischlaf-Utensilien-Koffer). Die Anreise wird zeitlich überschaubar. Daher haben wir noch Zeit für ein ausführliches Frühstück, bevor wir uns auf die Piste machen. Der Wagen ist schnell beladen, das Navi instruiert und los geht es.

Nachdem wir die Elbe über und hinter uns gelassen haben, verlassen wir die A7 und beschränken die Navigation auf „Straßen ohne Autobahn“. Das verlängert die Fahrtzeit aber verschönert den Ausblick. Wir haben ja Urlaub – also Zeit.

Am Nachmittag erreichen wir das Hotel. Nach dem Einchecken und einem Kaffee aus der zur Zimmerausstattung gehörenden Kapselmaschine entern wir den Schwimmbad-, Sauna- und Wellnessbereich.

Am Abend überprüfen wir, ob das Niveau des Restaurants noch unseren Erwartungen aus der Erinnerung gerecht wird. Wir werden nicht enttäuscht (siehe Bilder).

Montag, 17. Februar – Maasholm, Geltinger Birk, Flensburg

Der Tag beginnt mit ein paar Schwimmzügen im Hotelpool, den wir komplett für uns haben. Danach genießen wir ein üppiges Frühstück. Auch hier bleibt die Realität nicht hinter unseren Erinnerungen zurück.

Heute wollen wir mal sehen, ob wir ein wenig Wasser sehen können. So fahren wir über Kappeln nach Maasholm an die Schlei. Wenn das Frühstück nicht so üppig und lecker gewesen wäre, hätten wir hier ein Fischbrötchen probieren können. Wir entscheiden uns am Ende des Rundgangs dagegen. Nächstes Ziel: Leuchtturm Falshöft. Hier soll man heiraten können. Auch wenn wir dazu keinen Bedarf haben und der Leuchtturm heute geschlossen hat, spazieren wir ein wenig am steinigen Strand. Auf dem Rückweg zum Auto heben wir noch mal eben einen Geo-Cash. Danach tingeln wir noch ein wenig mit dem Auto durch die Landschaft und machen uns von Flensburg auf den Rückweg zum Hotel.

Im Hotel gibt es dann wieder einen Kapselkaffee im Zimmer. So gestärkt springen wir in die Fluten und ich röste noch ein wenig in der Sauna. Am Abend lassen wir uns im Hotelrestaurant verwöhnen.

Dienstag, 18. Februar – einmal kurz nach Dänemark

Der Tag beginnt….. naja, siehe oben!

Wir wollen heute mal unsere nördlichen Nachbarn besuchen. Also schwingen wir uns in unsere Blechkutsche und fahren über Flensburg nach Dänemark. Unser Navi führt uns nach Sønderborg. Dort schlendern wir zunächst zum Rathaus und danach ans Wasser. Am Schloss sitzt uns dann eine Möwe Modell bevor wir ein wenig auf’s Glitzerwasser schauen.

Nachdem wir auf dem Hinweg den „schnellen“ Weg gefahren sind, bekommt das Navi für den Rückweg den Auftrag eine schöne Strecke entlang der Flensburger Förde zu wählen. Auch auf der deutschen Seite fahren wir noch ein wenig Querbeet.

Heute verbringen wir den Nachmittag nicht im Wellness-Bereich. Wir haben uns mit Freunden verabredet, die im vergangenen Jahr nach Schleswig gezogen sind. So treffen wir uns vor dem Schleswiger Dom und kehren zu Kaffee und Kuchen in der „Alten Apotheke“ ein.

So gestärkt geht es schließlich zum Abendessen zurück ins Hotel. Nicht, dass wir noch vom Fleisch fallen.

Mittwoch, 19. Feburar – dann wollen wir mal zurück nach Hause…

.. aber ganz in Ruhe